Seine Studien und Flugversuche jedoch bildeten die Grundlage des heutigen Flugverkehrs. Die Reiseberichte Lilienthals sind leider nur in einer ins Englische übersetzten Version als Download verfügbar. Einen winzigen Auszug daraus, natürlich in deutsch - und weiteres findet man in dem Bericht: 'Otto Lilienthal und die Vehliner Störche' von Helmut Seeger. Der Autor hat uns freundlicher Weise erlaubt den Text hier zu veröffentlichen, wir haben ihn mit Fotos der Vehliner Störche illustriert:

Weißstorch

Sonderseite - Vehliner Störche

Vehlin  -  sehens- und wissenswertes

 

 

Die Vehliner Störche +

Otto Lilienthal in Vehlin

Es gibt nur wenige Persönlichkeiten die mit Vehlin in Verbindung gebracht werden können. Der Flugpionier Otto Lilienthal suchte in Vehlin nach Inspirationen zur Verbesserung seiner Flugapparate.

 

Otto Lilienthal in Vehlin

Im April 1895 reiste Otto Lilienthal nach Vehlin um sich Gewissheit über den angeblichen Storchenreichtum des Dorfes zu verschaffen: Hunderte Störche sollten hier im Sommer am Himmel kreisen... Dieses veranlasse ihn, Vehlin im August nochmals zu besuchen. Er beobachtete den Storchenflug, war von den Flugfertigkeiten der Vögel begeistert, fertigte Skizzen und Studien an um seine Entdeckungen in verbesserte Konstruktionen einfließen zu lassen. Später entstanden Vorflügelapparat und Doppeldecker. Zur Erprobung seines neuen Modells mit einem Antriebsmotor kam es nicht mehr, im darauf folgenden Jahr verunglückte er.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weitere, umfassende Informationen gibt es im Otto Lilienthal Museum Anklam.

In Stölln gibt es den ältesten Flugplatz der Welt und den Otto Lilienthal Verein.

 

Hilgenwall - Heiligtum des frühen Mittelalter

Die mitunter in den Karten eingezeichnete 'Ruine' ist wahrscheinlich ein Missverständnis. Eine Ruine war es mal - vor ca. 1000 Jahren.

 

der Hilgenwall

600 Meter nordwestlich von Vehlin trifft man auf eine Bodenerhebung. Am besten kann man diesen Hügel mit reichlich 90 Meter im Durchmesser aus der Luft erkennen (Bild). Hier befand sich im 8. bis 10. Jahrhundert ein slawischer Burgwall. Damals wurde die Gegend von den untergegangenen Stämmen der Westslawen bewohnt. Im Unterschied zu anderen Burgwällen der Umgebung war der Vehliner eine heilige, vorchristliche Kultstätte.

hilgen = heilig

 

In der Zeit um die erste Jahrtausendwende wurden von den siegreichen Christen alle slawischen Heiligtümer zerstört. Da diese sowieso meist nur aus Holz gebaut waren, findet man heute kaum noch Gegenstände dieser früheren Kultur. Slawenwall

 

Der Hilgenwall in Vehlin  

 

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